Vorwort

Unser Team wurde mit der spannenden Aufgabe betraut, ein Audio-Objekt zu entwickeln, bei dem die Funktionalität und Innovation eher im Hintergrund steht. Dafür wurde der Fokus auf den Weg und die Dokumentation vom Konzept bis hin zum fertigen Prototyp gelegt. Die Vorgehensweise unterteilt sich dabei in die drei Phasen "Konzeptdesign", "Schematisches Design" und die "Entwicklung und Gestaltung von Details".

Unsere Gruppe ist so aufgestellt worden, dass die individuellen Stärken in den Bereichen Elektrotechnik, Informatik und Design optimal ausgeschöpft werden konnten. Gemeinsam strebten wir nach einem erfolgreichen Projektverlauf, viel Lerngewinn und natürlich auch nach Spaß!

Gruppenmitglieder

Nguyen, Yuni (1194027)

Büning, Tobias (1172027)

Erste Ideen und Recherche

Bevor wir mit dem Projekt angenfangen haben, hieß es für uns zunächst Ideen zu sammeln. Aus der Recherche haben sich schließlich drei Konztpte für die engere Auswahl herauskristallisiert. Einerseits waren wir am Thema Fitnesstracker in Bezug auf den Herzschlag sehr interessiert. Auch mit dem Thema Temperatur haben wir uns auseinandergesetzt. Jedoch hat uns der Bereich der Pflanzenpflege am besten gefallen in der wir unserer Kreativität freien lauf lassen konnten.

Zu diesem Themenbereich ist schließlich die nachfolgende Mindmap entstanden, die uns eine engere Eingrenzung für das Konzeptdesign des Audio-Objekts ermöglicht hat.

Konzeptdesign Phase

Moodboard

Inspiriert von der Natur und modernem Design, präsentiert dieses Moodboard eine harmonische Verbindung aus Natürlichkeit und Gelassenheit.

Die sorgfältig ausgewählten Bilder strahlen Ruhe aus und laden zum Träumen ein, während sie gleichzeitig die Schönheit des Alltäglichen hervorheben.

Farbenfrohe Stoffe und lebendige Pflanzen spiegeln die Vielfalt und Kreativität wieder, die in jedem Detail steckt.

Dieses Moodboard ist eine Ode an die kleinen Freuden des Lebens, die sich in der Nutzung unseres Prototyps widerspiegelt.

Schematisches Design / Design Entwicklung

Prototyping

Aus den vielen verschiedenen Ideen und Anregungen aus der Konzeptdesign Phase haben wir uns für einen Bodenfeuchtigkeitssensor entschieden, mit dem man vorzugsweise Hauspflanzen untersuchen kann.

Das Gerät soll akustische und optische Signale von sich geben, je nach Feuchtigkeitsgrad des Bodens.

Wie man in der Zeichnung erkennen kann, sollen sich die Blätter der Pflanze variabel nach oben und unten bewegen können.

Zudem soll ein Lautsprecher in die Blüte integriert werden, der dann einen gewissen Ton abspielt, wenn ein bestimmter Messwert überschritten wurde.

Die verschiedenen Bauteile für den Prototypen können ebenfalls aus der Explosionszeichnung entnommen werden.

Der Bau des Prototyps hat mit einer simplen Kombination aus einem Buzzer und einem Sensor für Wasserstände begonnen.

Es ging dabei zunächst nur um das Implementieren einer Software, die das Konvertieren von einem Inputsignal zu einem Outputsignal ermöglicht.

Im weiteren Verlauf des Prototypings haben wir den Buzzer gegen einen Servomotor ausgetauscht, um die Bewegung der Blätter in Abhängigkeit von bestimmten Feuchtigkeitsbedingungen einzustellen und im Code zu integrieren.

Nachdem wir die optimale Laufbahn für ein Blatt ermittelt haben, konnten wir dies gespiegelt auf das zweite Blatt übertragen.

Um das MP3-Modul haben wir uns zuletzt gekümmert, da dies noch mit einem neuen Bodenfeuchtigkeitssensor nachgeliefert wurde. Bevor wir es in den Prototypen verbaut haben, haben wir es separat getestet und mit einem Lautsprecher verbunden.

Zum Schluss haben wir alle Teile zu einem Prototyp verbunden und entsprechend verkabelt. Die letzten Anpassungen am Code konnten gemacht werden, um den Lautsprecher in den richtigen Momenten zu aktivieren und ein besseres Nutzererlebnis zu gewähren.

Branding

Wir haben ein Morphologischen Kasten erstellt, der Synonyme für Pflanzenwachstum gegen unsere Features setzt.

Nach Absprache haben wir uns für diese 3 entschieden (mit einem Stern markiert):

Dann haben wir ein Logo dafür erstellt, dafür gab es auch wieder 3 Varianten:

Variante 1:

Variante 2:

Variante 3:

Dementsprechend dann auch die anderen Farbvarianten:

Ausformulierung / Entwicklung und Gestaltung von Details

CAD - Product Design

Das war der erste Stand:

Der Stand mit hinzugefuegten Armen und Texturen:

Der Stand mit den sinnvollen Montageelementen:

Die Pose bei ausreichender Erdfeuchtigkeit:

Die Konstruktionszeichnung der Assembly:

Money Shot

Hier die 4 Renders von unserem Produkt:

Frontaler Moneyshot:

Seitlicher Moneyshot:

Herabragender Moneyshot:

Moneyshot im Ausreichenden Status: